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Die Kommission „Frau und Niere“ der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) möchte frauenspezifische Standpunkte und Themen innerhalb der Nierenheilkunde aufgreifen, bestehende Probleme aufzeigen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. Einen thematischen Schwerpunkt legt die Kommission auf die Analyse der Situation von Nephrologinnen im Berufsalltag. Denn auch heute sind Frauen in medizinischen Führungspositionen nur selten anzutreffen – und das, obwohl Medizinstudentinnen zahlenmäßig überwiegen.
Die Kommission entwickelt und fördert Mentoring-Programme für Frauen in der Nephrologie, um sie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung zu vernetzen und zu positionieren. Die Kommission „Frau und Niere“ setzt sich darüber hinaus auch mit der speziellen Situation von nephrologischen Patientinnen auseinander und initiiert frauenspezifische Gesundheitsforschung im Bereich der Nierenheilkunde. Darüber hinaus werden auch sozio-medizinische Fragenstellungen in der Kommission thematisiert.
„Die Sichtbarkeit von Frauen in der Nephrologie erhöhen.“
Prof. Dr. Sylvia Stracke
Vorsitzende
„Parität in der Medizin – überall!“
Prof. Dr. Christiane Erley
Stellvertretende Vorsitzende
„Nur gemeinsam kann erreicht werden, dass Frauen sichtbar werden.“
Dr. Mariam Abu-Tair
„Nephrologinnen für Leitungsaufgaben fördern und qualifizieren.“
Prof. Dr. Ute Hoffmann
„Karriere und Familie für Frauen in der Nephrologie fördern“
Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke
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