Kommission Geräte

Über die Kommission

Zu den wichtigen Aufgaben und Aktivitäten der Kommission Geräte der DGfN zählt die Mitwirkung an allen relevanten gerätetechnischen Sicherheitsaspekten wie zum Beispiel die Implementierung von Sicherheits- und Frühwarnsysteme. Zudem hat sich hat sich die Kommission die Aufgabe gesetzt, perspektivisch Ausbildungsaspekten an der Dialysetechnik einen höheren Stellenwert einzuräumen. Auch erarbeitet die Kommission Stellungnahmen zu verschiedenen Fragen der Dialyse, wie z.B. der Citratdialyse oder Heimdialyse.

Meldungen von Geräte- und Ausrüstungsmängeln:

Die Gerätekommission der DGfN bittet um Mitteilungen zu Geräte- und Ausrüstungsmängeln, um ggf. aus fachgesellschaftlicher Sicht rechtzeitig Cluster bei Häufungen erkennen zu können und bedarfsweise in den Dialog mit den Herstellern zu treten, um diese abzustellen.

Anonymisierte Informationen zu solchen Ereignissen werden hier gesammelt.

Formale Meldepflichtigkeit besteht aber nicht an die DGfN-Gerätekommission, sondern an den/die Medizinproduktebeauftragten der Einrichtung. Diese Person muss im Dialog mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen entscheiden, ob eine tatsächliche oder potenzielle Patientengefährdung bestand und im positiven Fall eine Meldung an das BfArM, Abt. Medizinproduktesicherheit, Email mp-vigilanz@bfarm.de vornehmen. 
Die Verantwortung für die Auslösung der Meldekette trägt der behandelnde Arzt / die behandelnde Ärztin.

Aktuelles

Gemeinsame Stellungnahme der Kommission Geräte und der Kommission Hygiene und Infektionsprävention der DGfN zu den Schwermetallregelungen in der ISO 23500

Die Hygiene- und Gerätekommissionen der DGfN haben im vergangenen Jahr Anfragen zu den Schwermetallregelungen der ISO 23500 „Herstellung und Qualitätsmanagement von Flüssigkeiten für die Hämodialyse und verwandte Therapien“ aus den Dialysezentren erhalten. Deshalb geben die Kommissionen dazu folgende Stellungnahme ab. mehr...

Gemeinsames Positionspapier der DGfN-Kommissionen Heimdialyse / Peritonealdialyse und Geräte zu portablen Dialysegeräten

Der Wunsch ein tragbares Dialysegerät zur Verfügung zu haben, ist nicht neu. Auch Willem Kolff, der Erfinder der künstlichen Niere, hatte ein Modell entwickelt, das den Patienten eine gewisse Mobilität ermöglichen sollte. Portable Dialysegeräte könnten einen Beitrag leisten, um mehr Patienten die Heimhämodialyse (HHD) und Peritonealdialyse (PD) zu ermöglichen. mehr...

Labor zur Bestimmung der zellulären Poly­sulfon­antwort (Poly­sulfon­allergie) stellt Arbeit ein

Der renommierte Immuntoxikologe Prof. K.P. Ringel stellt altersbedingt zum 31.12. die Tätigkeit des immuntoxikologischen Labors Aachen ein. mehr...

Studienprogramm Materialunverträglichkeit

Basierend auf den Testmöglichkeiten der Polysulfonüberempfindlichkeit ist ein Ethikvotum erlangt worden, welches die Datensammlung der Patienten zur klinischen Charakterisierung der Unverträglichkeiten ermöglicht. mehr...