Information für Geflüchtete / Інформація для біженців з України
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Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) ist die Fachgesellschaft für klinische und wissenschaftliche Nephrologie und bündelt als Dachverband die Interessen aller deutscher Ärztinnen/Ärzte und Wissenschaftler(inne)n mit Interesse an diesem breitgefächerten internistischen Fach, das die Pathogenese, Diagnose und Therapie aller Nierenerkrankungen (hereditär, immunologisch, tubulointestitiell) und Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z.B. Lupus e.) umfasst. Weitere Kernbereiche der Nephrologie sind die Versorgung nierentransplantierter Patienten, das akute Nierenversagen, die Dialyse und anderer extrakorporaler Therapieverfahren (Immunadsorption oder Leberersatztherapie), die Behandlung von Elektrolytstörungen und Störungen des Säure-Basen-Haushalts sowie die Hypertonie. Auch das Begleiterkrankungen der chronischen Niereninsuffizienz (Mineral-und Knochenstörungen, Anämie, Neuropathie) sowie Maßnahmen zur Verlangsamung der Progression von Nierenkrankheiten fallen in den Aufgabenbereich von Nephrologen.
Die DGfN dient als Plattform sowohl für Themen aus der Grundlagen-Forschung (z.B. Pathologie, Physiologie, Pharmakologie, Genetik), der translationalen Medizin als auch der klinischen und epidemiologischen Forschung für alle Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder. Die DGfN fördert die Forschung und den wissenschaftlichen Austausch im Bereich von Nieren- und Hochdruckkrankheiten (z.B. durch Forschungsstipendien, Register-Tätigkeit).
Die DGfN bietet akkreditierte Fort- und Weiterbildung auf höchstem Niveau im Rahmen des deutschen Nephrologie-Kongresses sowie der Akademie Niere an. Zusätzlich bietet die DGfN über ihre Mitteilungen und ihre Webseite fortbildungsrelevante Inhalte an.
Die DGfN wirkt aktiv an der Erstellung der Weiterbildungsordnung für den Fachbereich Nephrologie mit und setzt sich für Erhalt und Stärkung der akademischer Weiterbildungsstrukturen und -stätten für Nephrologen im basiswissenschaftlichen und klinischen Bereich an Universitäten, nicht universitären Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen ein.
Die DGfN setzt sich für Versorgungsstrukturen ein, die gewährleisten, dass Patienten mit Nierenerkrankungen sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich eine Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau erhalten
Die DGfN setzt sich für eine zukunftsfähige, an den Erfordernissen des demographischen Wandels mit einer wachsenden Zahl niereninsuffizienter Patienten ausgerichtete nephrologische Versorgung ein. Dem dient insbesondere die Stärkung von Prävention und Früherkennung chronischer Nierenerkrankungen, mit dem Ziel, den Anstieg von dialysepflichtigen Patienten aufzuhalten.
Die DGfN steht für fachliche Anfragen von Mitgliedern und der Öffentlichkeit (Laien, Presse, andere Fachgesellschaften) zur Verfügung.
Die DGfN trägt dazu bei, dass neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zügig im klinischen Alltag umgesetzt werden.
Die DGfN fördert die Ausbildung des nephrologischen Nachwuchses und unterstützt Maßnahmen, welche das Fach für den Nachwuchs (Studierende und Ärzte in der Weiterbildung) attraktiv gestalten.
Die DGfN ist der zentraler Ansprechpartner für Leitlinien und Behandlungsempfehlungen im Bereich von Nieren- und Hochdruckkrankheiten.
Die DGfN integriert alle ärztlich/wissenschaftlich im Bereich Nieren- und Hochdruckkrankheiten Aktiven und strebt eine Mitgliedschaft aller an.
Die DGfN fördert die Interessen der Nephrologie außerhalb des Fachverbandes und sorgt für die Wahrnehmung nephrologischer Interessen im Gesundheitswesen, Politik und Öffentlichkeit. Hierzu gehört vornehmlich die Sensibilisierung aller relevanten politischen Entscheidungsgremien, Verwaltungseinrichtungen und der Öffentlichkeit für die hohe Prävalenz chronischer Nierenschädigungen und die Bedeutung der Nephrologie für eine optimale Versorgung dieser Patienten.
Über Reisestipendien unterstützt die DGfN Mitglieder darin, an den Fort- und Weiterbildungsaktivitäten teilzunehmen.
Über Preise und Forschungsstipendien stärkt die DGfN herausragende Nachwuchs-Wissenschaftler(innen).
Die DGfN bietet eine Kommunikationsplattform für Mitglieder.
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