Einladung zur hybriden Pressekonferenz

: Anlässlich der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) vom 26. bis 29. September 2024 in Berlin (ECC Estrel Congress Center Berlin) lädt die DGfN zur hybriden Pressekonferenz ein.

Termin: Freitag, 27. September 2024, 11:45 bis 13:00 Uhr
Ort: ECC Berlin (Estrel Congress Center), Raum X
Anmeldelink: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_mzRiKoL8SX2wckq1DfwwWQ#/registration

Sehr geehrte Damen und Herren,

früher gab es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten für die chronische Nierenkrankheit (CKD), von der weltweit 10 bis 15 % der Bevölkerung betroffen sind. Dies hat sich in den letzten 10 Jahren substantiell geändert. Grund dafür ist die Verfügbarkeit verschiedener neuer Therapieoptionen. Diese eröffnen Millionen von Menschen, die sonst auf ein irreversibles Nierenversagen zusteuern und auf eine dauerhafte Dialyse und/oder eine Nierentransplantation angewiesen wären, neue Perspektiven in Bezug auf Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und Lebenserwartung.  

Die neuen Medikamente verändern aber auch die medizinische Praxis. Denn Früherkennung und Screening der Nierenfunktion machen jetzt nicht nur Sinn, sondern sollten zur Pflicht werden. Verschiedene Studien zeigen jedoch, dass dies selbst bei Risikogruppen wie Diabetikern und Herz-Kreislauf-Erkrankten noch lange nicht der Fall ist. Nicht umsonst lautet deshalb das Motto der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) „Neue Nephrologie“. Auf der hybriden Pressekonferenz am Freitag, 27. September 2024, geben Ihnen namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Nephrologie einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und stehen Ihnen Rede und Antwort.

Bei dauerhaftem Verlust der Nierenfunktion kommen Ersatztherapien wie Dialyse und Transplantation zum Einsatz. Es besteht jedoch weiterhin ein gravierender Mangel an Spenderorganen. Auf der Pressekonferenz diskutieren Expertinnen und Experten mögliche Lösungsansätze. Sie erfahren zum Beispiel alles über das Für und Wider der Lebendspende, erhalten aber auch ein Update über die aktuellen Möglichkeiten der Blutwäsche.

Wir laden Sie als Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich ein, die Hybrid-Pressekonferenz am Freitag, 27. September 2024, sowie den Kongress zu besuchen und für Ihre Themenrecherche zu nutzen. Der Kongress findet vom 26. bis 29. September 2024 im ECC Berlin statt. Die DGfN erwartet circa 1700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Gerne vermitteln wir Ihnen bereits jetzt Gesprächspartnerinnen und -partner. Die Akkreditierung erfolgt gegen Vorlage eines aktuellen Presseausweises oder einer Redaktionsbestätigung. Das Anmeldeformular finden Sie unten. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Alle Informationen zum Kongress finden Sie hier: www.nephrologie-kongress.de.

Wir freuen uns, Sie bei Ihrer Berichterstattung zu unterstützen und Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.

Viele Grüße
Dr. Adelheid Liebendörfer und Corinna Spirgat
Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN)

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Vorläufige Themen und Referenten:

Highlights der 16. Jahrestagung der DGfN - „Neue Nephrologie“
Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Banas
Leiter der Abteilung für Nephrologie und des Universitären Transplantationszentrums am Universitätsklinikum Regensburg
Kongresspräsident DGfN 2024

Die unbekannte Volkskrankheit chronische Nierenkrankheit (CKD) - unterdiagnostiziert trotz schwerwiegender Folgen: Zahlen, Daten und Fakten, die man kennen sollte
Univ.-Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke
Leiterin der Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Nierentransplantation (NTX) am Universitätsklinikum Mainz
Pressesprecherin DGfN

Wichtige Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung von chronischen Nierenkrankheiten - SGLT2-Hemmer, Abnehmspritzen & Co. – warum es jetzt weitere Forschungsvorhaben und ein Deutsches Zentrum für Nierengesundheit (DZNG) braucht
Prof. Dr. med. Martin K. Kuhlmann
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Nephrologie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Berlin
Präsident der DGfN

Wenn die Nieren versagen: Warum Dialyse und Transplantation unter Druck stehen und was jetzt getan werden muss
Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Banas
Moderation: Dr. Adelheid Liebendörfer, DGfN-Pressestelle

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Kontakt für Journalisten:

Dr. Adelheid Liebendörfer und Corinna Spirgat

Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V.  (DGfN)
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart

Tel.  +49 711 8931-173/-293
E-Mail: liebendoerfer@medizinkommunikation.org
E-Mail: spirgat@medizinkommunikation.org

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