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Die Heinrich-Heine-Universität vergibt jährlich den mit 5.000 € dotierten Walter-Clawiter-Preis für Arbeiten zur Erforschung der Hypertonie.
Mit dem Projekt- sowie Posterpreis der AG Diabetes und Niere der Deutschen Diabetes Gesellschaft sollen wissenschaftliche Projekte gefördert werden, die sich insbesondere der Versorgungsforschung des Nierenschadens bei Diabetes mellitus widmen sowie mit der interdisziplinären Kooperation zur Verbesserung der Behandlung und Betreuung von Betroffenen mit Nierenschaden bei Diabetes mellitus beitragen. Die Leistungen sollen vorwiegend innerhalb des deutschen Sprachraumes erbracht worden sein.
Die Einreichungsfrist läuft bis zum 30. November des jeweiligen Kalenderjahres.
Dr. med. Bernd Tersteegen (Düsseldorf), 1995 verstorbener Initiator und Gründer des Berufsverbandes der Nephrologen in Deutschland, widmete sich intensiv der Verbesserung ambulanter Verfahren in der Nierenersatztherapie, insbesondere durch technische Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Hämodialyse.
Mit dem Bernd Tersteegen-Preis soll international die theoretische, vor allem aber anwendungsorientierte Forschung zu aktuellen Themen der chronischen Niereninsuffizienz und im besonderen auf dem Gebiet der ambulanten Nierenersatztherapie gefördert werden. Erwünscht sind wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Fragen und Problemlösungen dieses Fachgebietes auseinandersetzen.
Für die bestbewertete Arbeit des Wettbewerbs, der jährlich ausgeschrieben wird, steht ein Betrag in Höhe von 8.000 Euro zur Verfügung. Die Summe ist teilbar, sollte aber in der Regel für eine Arbeit vergeben werden.
Um den Preis können sich auf den Gebieten Nierenerkrankungen und ambulante Nierenersatztherapie in Klinik und Praxis tätige Mediziner, Naturwissenschaftler und Ingenieure bewerben.
Forschung und Vernetzung sind von zentraler Bedeutung für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und die Entwicklung effektiverer Therapien. Seltene Erkrankungen, zu denen auch der Tuberöse Sklerose Complex (TSC) zählt, sind für die Pharmaindustrie jedoch oft weniger attraktiv. Gerade deswegen ist nicht nur die Förderung von Forschung unabhängig von der Pharmaindustrie, sondern auch die Vernetzung von Forschern, Ärzten und Fachleuten essenziell, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit der seltenen Genmutation weiter zu verbessern.
Die Deutsche Tuberöse Sklerose Stiftung, die sich für die Verbesserung der Lebensumstände von an TSC erkrankten Menschen einsetzt, schreibt vor diesem Hintergrund erneut den mit 10.000 Euro dotierten Tuberöse Sklerose-Forschungspreis aus.
Die Dr. Werner-Jackstädt-Stiftung vergibt jährlich Stipendien an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland zur Durchführung eines weiterqualifizierenden Forschungsaufenthalts außerhalb der eigenen Institution. Aus dem Bereich der Nephrologie werden insbesondere Vorhaben aus den Bereichen akutes Nierenversagen und immunologische Nierenkrankheiten gefördert. Antragsfrist ist der 31. Oktober.
Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e.V. verleiht jedes Jahr auf ihrer Jahrestagung einen Forschungspreis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Adipositas-Forschung. Der Preis ist mit € 2500,- dotiert. Die Antragsfrist ist der 15. Juli.
Der Georg Haas-Preis für Doktorandinnen und Doktoranden des Verbands Deutsche Nierenzentren (DN) e.V., wurde benannt nach dem Wissenschaftler Prof. Dr. med. Georg Haas. 1924 führte er die weltweit erste extrakorporale Hämodialyse mit Erfolg am Patienten durch und setzte einen weiteren bahnbrechenden Meilenstein in der Geschichte der Nierenersatztherapie, durch den erstmals erfolgreichen Einsatz von Heparin bei der Dialyse. Mit dem Georg Haas-Preis werden Arbeiten zum Gesamtspektrum der Urämie und deren Behandlung gefördert. Die Ausschreibung erfolgt jährlich und das Preisgeld beträgt 2.600 Euro.
Um den Preis können sich Doktoranden und Doktorandinnen bewerben, deren Arbeiten im laufenden oder kürzlich vergangenen Jahr veröffentlicht wurden oder zur Veröffentlichung vorgesehen sind. Bei der Beteiligung mehrerer Autorinnen und Autoren an der Preisausschreibung muss sich die Gruppe auf eine Sprecherin oder einen Sprecher einigen.
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