Information für Geflüchtete / Інформація для біженців з України
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Chronische Schlaflosigkeit hat Auswirkungen auf das sympathische Nervensystem und kann zu Blutdrucksteigerung und metabolischen Störungen führen. Die Studie ging der Frage nach, ob eine chronische Schlaflosigkeit auch das renale Outcome von CKD-Patienten beeinflusst. In einer Kohorte von 957.587 US-Veteranen (Ausgangs-eGFR von >60 [Angaben immer in ml/min/1,73m2]) wurde die Assoziation zwischen chronischer Insomnie (definiert via ICD-Codes und Schlafmittelgebrauch) und der Gesamtmortalität sowie dem renalen Outcome (Abnahme der eGFR von -3,0 ml oder Erreichen einer eGFR <45 oder einer terminalen Niereninsuffizienz) untersucht.
Es erfolgte eine Adjustierung hinsichtlich demografischer Faktoren, der Ausgangs-eGFR, BMI, Blutdruck, antihypertensiver Therapie, Komorbiditäten und sozioökonomischem Status.
In der Kohorte waren 41.928 Patienten von einer chronischen Insomnie betroffen (4,4%). Über einen medianen Follow-up von sechs Jahren verstarben 23% der Patienten, 6,6% erreichten eine eGFR <45 und 0,2% das renale Terminalstadium (ESRD). Bei 2,7% lag eine schnelle Progression vor.
Statistisch bestand eine signifikante Assoziation der chronischen Schlaflosigkeit mit einer höheren Gesamtmortalität (HR 1,43), mit dem Risiko einer eGFR <45 (HR 2,5), eines ESRD (HR 2,4) sowie einer raschen Progression des renalen Funktionsverlustes (HR 1,46).
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