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Hydroxychloroquin wird oft zur Therapie bei rheumatoider Arthritis (RA) eingesetzt. Es fehlen jedoch große Langzeitstudien zur Nephrotoxizität bei diesen Patienten. Diese Beobachtungsstudie wurde an 2.619 neu diagnostizierten RA-Patienten (Taiwan's National Health Insurance Research Database) durchgeführt. 1.212 Patienten erhielten Hydroxychloroquin, 1.407 nicht. Eine neu aufgetretene CKD wurde bei 48/1.212 und bei 121/1.407 der Patienten diagnostiziert (Inzidenzrate in der Hydroxychloroquin-Gruppe 10,3 versus 13,8 pro 1.000 Personenjahre). Nach Adjustierung multipler Variablen (Confounder und Competing-risk, z. B. Komorbiditäten, Begleitmedikation), war die CKD-Inzidenz in der Hydroxychloroquin-Gruppe immer noch signifikant niedriger (HR 0,64; p=0,01) als bei Patienten, die die Substanz nicht erhielten. Das CKD-Risiko war umgekehrt dosisabhängig und in allen Subgruppen konsistent; Patienten mit einer Hydroxychloroquin-Dosis >400 mg/d entwickelten am seltensten eine CKD (aHR 0,45).
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