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Die IMPACT-Studie (Immune Development in Pediatric Transplantation) sollte die Beziehungen zwischen Alloimmunität, protektiver Immunität, Entwicklung des Immunsystems, physischen Parametern und klinischem Outcome nach pädiatrischer Nierentransplantation evaluieren. Bei 106 nierentransplantierten Kindern wurden prospektiv akute Rejektionen (BPAR/biopsy-proven acute rejection), dnDSA-Bildung (de novo donor specific antibodies), Virämien bzw. Virusinfektionen, T-Zell-Immunphänotypisierung und BMI-/Wachstums-Z-Scores im ersten Jahr nach der Transplantation ausgewertet. Das Outcome insgesamt war sehr gut, es gab keine Todesfälle und ein Transplantatüberleben von 98%. Abstoßungsreaktionen fanden sich bei 24% und dnDSA bei 22% der Kinder. Die CMV- und EBV-Serologie vor Transplantation sowie nachfolgende Virämien waren nicht mit dem Auftreten einer BPAR oder dnDSA assoziiert. Virämien traten bei 73% der Patienten auf (EBV 34%, CMV 23%, BK 23%, JC 21%). Der initiale Phänotyp der Gedächtniszellen war nicht prädiktiv für alloimmune Komplikationen. Patienten, die eine Virusinfektion entwickelten, hatten zum Transplantationszeitpunkt signifikant abweichende Z-Scores (Gewicht -2,1; p=0,028 und BMI -1,2; p=0,048. Der Z-Score zeigt den Abstand eines Wertes vom Mittelwert und liegt zwischen -2 und +2; wobei z=1 einer Standardabweichung entspricht). Gegenüber Patienten ohne Infektion blieb der Gewichtsunterschied über zwölf Monate bestehen (p=0,038).
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