Information für Geflüchtete / Інформація для біженців з України
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In der Studie wurde der Effekt einer Therapie mit ACE-Hemmern (ACEI) und ARB (Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker) auf das kardiovaskuläre Risiko von PD-Patienten untersucht. Aus dem USRDS (United States Renal Data System) wurden alle erwachsenen Patienten herausgesucht, die zwischen 2007-2011 mit einer PD-Therapie begonnen hatten und am staatlichen Programm "Medicare Part D, prescription drug benefits“ teilnahmen. Sie wurden über die ersten 90 PD-Tage und dann (median) 1,2 Jahre nachbeobachtet. Patienten, die ein entsprechendes Rezept eingelöst hatten, wurden in die Gruppe „User“ eingeteilt. Dann wurde in der „User“-Kohorte das individuelle Outcome erfasst und die Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse bzw. den kombinierten Endpunkt (Tod, ischämischer Apoplex und Myokardinfarkt) ermittelt. Von 4.879 Patienten nahmen 2.063 (42%) einen ACEI oder ARB ein. Es gab 1.771 Ereignisse (25 Ereignisse pro 100 Personenjahre). Die ACEI/ ARB-Therapie war mit einem geringeren Ereignisrisiko assoziiert (HR 0,84) und mit einer niedrigeren kardiovaskulären (HR 0,74) sowie Gesamtmortalität (HR 0,83). Es gab jedoch keine signifikante Risikoreduktion für Myokardinfarkt (HR 0,88) und Apoplex (HR 1,06). Die „as-treated”-Analyse zeigte konsistente Ergebnisse.
Subgruppenanalysen ergaben keinen Einfluss einer möglichen residualen Nierenfunktion.
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