Information für Geflüchtete / Інформація для біженців з України
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In der Studie wurden anhand von Daten des "Scientific Registry of Transplant Recipients“ und des "United States Census" longitudinale Veränderungen bei den Lebendnierenspenden zwischen 2005 und 2015 analysiert. Die unadjustierte Spenderate pro Million Menschen betrug 30,1 für Frauen und 19,3 für Männer. Adjustiert wurden die Daten bezüglich Alter, Abstammung, ESRD-Inzidenz sowie demografischen Merkmalen. Die adjustierte Inzidenz der Lebendnierenspende war bei Frauen im Vergleich zu Männern um 44% höher. Wohingegen die Anzahl der Spenderinnen stabil blieb, war die Zahl der männlichen Spender im Verlauf der Jahre rückläufig. Das Einkommen war mit longitudinalen Veränderungen der Spendebereitschaft beider Geschlechter assoziiert. Bei den Frauen blieb die Spendebereitschaft nur in den beiden höchsten Einkommensquartilen stabil, bei den Männern sogar nur in der vierten bzw. höchsten Quartile. In der Diskussion wird vorgeschlagen, Strategien zu entwickeln, die die finanziellen Hürden der Lebendnierenspende verringern.
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