Information für Geflüchtete / Інформація для біженців з України
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Die DGfN pflegt intensive Beziehungen zu den internationalen Partnergesellschaften. Es findet ein reger Forschungsaustausch statt, Forschungskooperationen wurden angestoßen, außerdem werden gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt – mit dem Ziel, das Fach international zu stärken, aber auch, um die deutsche Nephrologie und die deutsche nephrologische Forschung international gut zu positionieren.
Die ERA ist die europäische nephrologische Fachgesellschaft mit derzeit über 7.000 Mitgliedern. Wie die DGfN verfolgt sie die Ziele, die nephrologische Forschung voranzutreiben und hochqualitative, unabhängige nephrologische Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Die ERA ein wichtiger Partner für die DGfN, in der Vergangenheit wurden bereits mehrere gemeinsame Kongresse in Deutschland veranstaltet (zuletzt 2010, Kongresspräsident: Prof. Dr. Christoph Wanner). Der nächste ERA-Kongress in Deutschland wird 2021 in Berlin stattfinden.
Die ERA forciert die Vernetzung europäischer Länderfachgesellschaften durch jährlich „National Societies Meeting“, an denen auch regelmäßig Mitglieder des DGfN-Vorstands teilnehmen. Bei diesen Treffen werden Möglichkeiten von Projekt- und Forschungskooperationen diskutiert. Die Interessen der deutschen Nephrologie werden durch zwei deutsche Mitglieder im „ERA Council“ vertreten, durch Prof. Danilo Fliser (Homburg/Saar) und Prof. Markus Ketteler (Stuttgart).
Die ISN möchte weltweit die medizinische Versorgung von nierenkranken Menschen verbessern. Der Zugang zur Nierenersatztherapie ist in Schwellen- und Entwicklungsländern oft nicht gegeben. Durch Beratung, Forschung, Fort- und Weiterbildung versucht die ISN, diese Versorgungslücke zu schließen. Darüber hinaus arbeitet die ISN daran, die Prävention von chronischen Nierenerkrankungen weltweit zu verbessern
Die ISN hat fast 10.000 Mitglieder aus über 150 Ländern und arbeitet mit über 90 Landesgesellschaften – darunter auch die DGfN – zusammen. Die Interessen der deutschsprachigen Nephrologie werden derzeit im ISN-Vorstand durch Prof. Valerie Luyckx, Institut für biomedizinische Ethik und Medizingeschichte an der Universität Zürich vertreten.
Die ASN ist mit über 16.000 Mitgliedern weltweit die größte nephrologische Fachgesellschaft. 13% ihrer Mitglieder kommen aus Europa, davon allein 355 Mitglieder aus Deutschland. Ihr Ziel ist, die Prävention, die Behandlung und damit auch die Heilung von Nierenerkrankungen durch Fort- und Weiterbildung von Nephrologen sowie Stärkung der nephrologischen Forschung weltweit voranzutreiben.
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